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Sehenswürdigkeiten in München: Olympiaturm

München eignet sich natürlich hervorragend für einen Wochenendtrip oder auch für einen längeren Urlaub perfekt geeignet. Einen Ausflug zum Olympiapark ist ein Muss. Der Olympiaturm ist das größte Gebäude in München.

Der Olympiaturm ist ein Fernsehturm in München und eines der Wahrzeichen der Landeshauptstadt und des namensgebenden Olympiaparks, in dessen östlichen Teil er steht. Mit 291 Metern ist er nach dem Nürnberger Fernsehturm Bayerns zweithöchstes Bauwerk. Er wurde Ende der 1960er Jahre erbaut und dient Besuchern auch als Aussichtsturm. Darüber hinaus beherbergt der Olympiaturm ein Turmrestaurant. Bis Ende 2018 bestiegen seit seiner Eröffnung 1968 über 43 Millionen Besucher den Turm. 

Für die sendetechnische Versorgung Münchens wurde 1957 von der Deutschen Post an der Blutenburgstraße ein 50 Meter hoher Antennenträger, der Fernmeldeturm der Oberpostdirektion München, errichtet, der später um 50 Meter erhöht wurde. Der fortschreitende Ausbau des Fernmeldenetzes in München sowie die verbesserungswürdige Sendeleistung der Rundfunk- und Fernsehprogramme machten den Bau eines Fernmeldeturmes notwendig. Daher entschied man, einen Turm zu errichten, der den gestiegenen Anforderungen gerecht werden sollte. Zu Beginn der Überlegungen stand schon fest, den Fernsehturm auch für die Öffentlichkeit über eine Besucherplattform zugänglich zu machen.

Der Olympiaturm ist neben dem Olympia-Eissportzentrum das zweite vorolympische Gebäude im Olympiapark. Als Standort wurde das Oberwiesenfeld ausgewählt, da die Nähe zum Zentrum gut war. Am 29. Januar 1964 beschloss der Stadtrat von München mit der Deutschen Bundespost, den Fernmeldeturm zu errichten. Zu diesem Zweck wurde die Münchner Sportpark GmbH als Bauträgergesellschaft gegründet. Zu diesem Zeitpunkt stand noch nicht fest, dass die XX. Olympischen Sommerspiele in München stattfinden werden, die Entscheidung wurde erst am 26. April 1966 getroffen.

Die Deutsche Bundespost als Bauträgerin und die Landeshauptstadt München konnten sich nicht auf ein Konzept der Turmgestaltung einigen; daher wurden zwei Turmkörbe vorgesehen: Die untere Kanzel trägt Fernmeldeeinrichtungen, die obere beherbergt die Aussichtsplattform und das Drehrestaurant mit 230 Plätzen in 181 Metern Höhe.

Quelle für den Text: Wikipedia

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